Linienschiff Printz Friderichs Schiffbruch

Bei stürmischem Sturm segelt der dänische Liner Printz Friderich in der Nacht vom 28. auf den 29. September 1780 in einem Konvoi über den Kattegat nach Kopenhagen. Es ist einer der Stolz der dänischen Marine. Mit 70 Kanonen und ca. 500 Mann an Bord.

Kommandant Andreas Lous ist der Chef. Er liegt jedoch seit einigen Tagen krankheitsbedingt im Bett und hat daher das Kommando an den Stellvertreter Fontenay übergeben.

Aufgabe ist es, die dänischen Handelsschiffe im bewaffneten Neutralitätsbündnis mit Russland, Schweden und Preußen gegen England im lukrativen Handel zwischen den Kolonien West- und Ostindien zu schützen.

Alle Schiffe befürchten, bei schlechtem Wetter im Kattegat zu segeln. Die Gewässer rund um Læsø sind besonders berüchtigt, und alle Männer werden an Deck bestellt, und ein sorgfältiges Besteck wird in der Karte aufbewahrt und auf der Lauer gehalten.

Gegen Mitternacht ist es sehr dunkel und stürmisch, und es wird befohlen, sich umzudrehen. Aber dann berührt das Schiff den Meeresboden und das Ruder ist verloren. Der Boden wird wieder freigegeben und das Schiff kommt mit den Segeln im Heck gut zurecht, aber innerhalb weniger Minuten trifft das Schiff wieder sehr hart auf den Boden.

Im Morgengrauen sehen die Leser an Bord vertrautes Land. Ein Offizier wird per Brief an die Behörden an Land geschickt. Beide Chaloups und die Kaserne werden in Betrieb genommen und die Schiffsräte werden gehalten. Die Erschütterungen vom Meeresboden werden immer schlimmer. Am Nachmittag sieht man 4-6 Boote vom Ufer aus segeln, aber der Sturm lässt sie zurücksegeln. Als der Wind aufsteigt und das Schiff hart auf den Boden schlägt und die Planken herumtreiben, geraten zwei Offiziere und einige Besatzungsmitglieder in Panik. Sie fliehen in einer der Baracken an Land. Es gibt 13 Fuß Wasser den ganzen Weg unter den Gassen. Der Kapitän wird abgeholzt und Sie befürchten, dass das Schiff demontiert wird. Kl. 19 hebt die Kohle ab, und innerhalb einer Stunde steht das Schiff still, und das Wichtigste ist jetzt, alle retten zu lassen.

Eine lange, kalte und nasse Nacht wartet auf Sie, aber am nächsten Morgen kommen 12-13 Boote an Land, und tagsüber werden alle außer einem Offizier und 30 Männern evakuiert. Das Wetter wird wieder rau und sie werden am nächsten Tag nicht an Land kommen.

Im Zusammenhang mit dem Unfall sterben 6-8 Männer, was je nach Fall billig ist. Aber der Liner wird nicht sparen. Der größte Teil der Besatzung verlässt Læsø im ersten Monat in offener Fahrt nach Sæby und weiter nach Holmen. Die 500-köpfige Besatzung hinterlässt jedoch immer noch sieben "uneheliche Kinder".

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Vragfund ved Læsø:

For 238 år siden forliste Printz Friderich ved Læsø. For ti år siden blev Kim Schmidt fra Undervandsgruppen Aps opmærksom på vraget og begyndte at søge efter det.

Efter mange forgæves dyk lykkedes det ham endelig i august 2018 at finde det på Kobbergrunden sydøst for Læsø.

Læs historien om forliset som blev bragt i Læsø brochuren ”Rig på Oplevelser” i 2016. Historien er fortalt af Jess Jessen-Klixbüll

Fakten:

Das Linienschiff Printz Friderich wurde am 2. November 1761 bei Holmen in Kopenhagen vom Stapel gelassen.

Länge 52,4 Meter, Breite 14,1 Meter und Tiefe 6,3 Meter. Volle Besatzung von 667 Mann und 70 Geschützen, davon 26 Einheiten. war 24 Pfund, 26-tlg. 18 Pfund und 18-tlg. 8-pound. Über 30 Kilometer Seile und eine Segelfläche von 2.000 m2. Rund 5.000 m3 Eichen gingen in das Gebäude, was 2.000 großen Eichenstämmen entsprach.

Der Verlust wird in der jährlichen Veröffentlichung des Læsø-Museums für 2013 im Artikel „Printz Friderich - Der vergessene Verlust bei Læsø“ näher beschrieben