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Læsø Kur Webshop

Willkommen im Læsø Kur's Webshop

Wenn man sich der Insel Læsø nähert, sieht man als erste Landmarke den Kirchturm in Vesterø. Neben dem Turm der ehemaligen Kirche entsteht eine Kureinrichtung namens Læsø Kur. Hier soll es Kur- und Wellness-Angebote geben, bei denen Salz und Meeresalgen zur Anwendung kommen. Hier sollen auch Patienten mit Schuppenflechte behandelt werden.

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Vom Gotteshaus zur Kureinrichtung Am Anfang stand eine gute Idee. Schuppenflechte lässt sich mit Salzwasser behandeln, weshalb viele Patienten bisher zum Toten Meer in Israel oder zur Blauen Lagune in Island reisten. Warum sollte das nicht auch auf der Insel Læsø möglich sein. Da viele Hände mithalfen und die Finanzierung gesichert werden konnte, stand dem Projekt nichts mehr im Wege. Am 6. August 2007 begann man damit, in einem ersten Schritt das Kirchenschiff abzureißen.

Der Kirchturm bleibt stehen So sah der Kirchturm nach dem Abriss des Kirchenschiffes aus. Für das Bauvorhaben zeichnet das Architekturbüro Friis & Moltke verantwortlich, das den Architektenwettbewerb gewann, und jetzt mit den Firmen Trigon und Cowi A/S zusammenarbeitet. Der als Wahrzeichen stehengebliebene Turm erhält flache Nebengebäude, die an Dünen erinnern.

Kaufpreis 1 Krone Am ersten Adventssonntag 2003 wurde die Kirche offiziell außer Dienst gestellt. Im Zuge von Verhandlungen zwischen dem Kirchenvorstand in Vesterø und dem zuständigen Ministerium wurde beschlossen, das Kirchengebäude für diesen symbolischen Betrag zu verkaufen. Es ist das erste Mal, dass eine dänische Kirche für weltliche Zwecke genutzt werden soll. Zwischen den Themen ‚Salz’ und ‚Kirche’ gibt es durchaus eine Verbindung. Die Insel gehörte nämlich jahrhundertelang zum Domkapitel Viborg, und die geistlichen Herren verdienten an der Nutzung des salzigen Grundwassers.

Verteilung des Kircheninventars Im Zuge der Umwidmung der Kirche wurden gemäß den Vorschriften Altarsilber und Taufbecken hinausgetragen. Die Kirchenglocken läuten heute in der Kirche Bangbostrand in Frederikshavn. Die Kirchenbänke wurden versteigert und eine davon steht heute im Frühstücksraum der Pension Østergaard B&B!